Theaterpädagogisches Arbeiten mit traumatisierten Kindern | Thomas Röhl

Die eintägige Fortbildung zum Thema „Theaterpädagogisches Arbeiten mit traumatisierten Kindern“ verschafft den Teilnehmenden fundiertes Grundlagenwissen zur Traumapädagogik und der Psychodynamik von Traumatisierung, darunter Symptome und Auswirkungen. Im weiteren Schritt werden die theaterpädagogischen Aspekte der Arbeit mit traumatisierten Kindern behandelt. Wie können sich Traumafolgen in der theaterpädagogischen Arbeit zeigen und wie kann man damit umgehen? Wo sind Grenzen?

In einem Praxisteil des Workshops wird die Vorbereitung eines Projektes und die Vorbesprechung einer ersten Probe behandelt. Die Teilnehmenden werden hier für den „Notfall“ vorbereitet und befassen sich mit den Rollen der Spielleiter:innen.

Am Ende steht eine Diskussion, in der alle Teilnehmenden ihre Praxiserfahrungen teilen und diskutieren können.

Die Fortbildung richtet sich an alle Menschen aus der (theater-) pädagogischen Praxis, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Der Referent Thomas Röhl ist Erziehungswissenschaftler (MA), Fachpädagoge für Psychotraumatologie (SIPT) und Theaterpädagoge (BuT). Bis 2008 war er Lehrbeauftragter an der FH Frankfurt für den Fachbereich Sozialpädagogik und im Anschluss Therapeutischer Leiter einer sozialpädagogischen Intensivgruppe und im Fachdienst Trauma im Albert-Schweitzer-Kinderdorf Hanau. Aktuell widmet Thomas Röhl seine Arbeit als Fachberater und Supervisor den Themen Traumatisierung und sexuelle Gewalt.

Die Verpflegung mit Wasser, Kaffee und einem Mittagssnack sind im Teilnahmebeitrag inklusive.

Eine Kooperation zwischen dem Bundesverband Theaterpädagogik e.V. und dem Landesverband Theaterpädagogik Hessen e.V./ LTPH.

Ort: StadtRaum, Amt für multikulturelle Angelegenheiten, Mainzer Landstraße 293, 60327 Frankfurt am Main
Zeit: Donnerstag, 22.02.2024, 10-18 Uhr
Kosten: BuT-Mitglieder 45,- € - Nichtmitglieder 60,- € - Studierende* 30,- €

Infos & Anmeldungen unter diesem Link: https://forms.office.com/e/3PrVHiztqn